Über mich

Eigentlich wollte ich gar kein Koch werden,…

…sondern Mathematik studieren und eventuell etwas Physik und Philosophie. Aber irgendetwas hat mich in die Küche gezogen und dort bin ich bis heute geblieben. Das Kochen ist für mich Beruf und Ausgleich, Stress und Entspannung, Quälerei und unendliche Freude. Also irgendwie alles!

Ich hatte das Glück, meine Grundlagen im Hotel Bareiss im Schwarzwald erlernen zu dürfen.
Oliver Steffensky impfte mir dort mit unnachgiebiger Geduld so unglaublich vieles ein. Sehr viel später erst habe ich begriffen, wieviel ich von ihm und allen anderen dort gelernt habe. Danke dafür!

Jörg Wörther, Koch des Jahrzehnts in Österreich, vermittelte mir in Salzburg die eine Wahrheit beim Kochen, die über allem steht und für mich bis heute gilt:

Das Produkt ist der Kaiser, der Koch kann nur der König sein!

Mit unglaublicher Kompromisslosigkeit verfolgte er in seiner Küche nur ein Ziel: Perfektion. Darunter ging es nicht. Dem besten Produkt die Ehre erweisen und das Beste damit zubereiten.

Andreas Wahrstätter vermittelte mir in Kitzbühel den tiefen Wert der bodenständigen Küche. Der ehemals jüngste Drei-Hauben-Koch Österreichs war von der Gourmetküche zurück zu seinen Wurzeln gekehrt. Bei ihm lernte ich, dass das Handwerk die Basis unseres Berufs ist und neben dem Produkt ein herausragendes Essen ermöglicht.

Einfache Zutaten werden durch perfektes Handwerk zur Hohen Küche veredelt

So viele andere, denen ich so viel verdanke. Richard Brunnauer, Andreas Weidlinger, Robert Sprenger, Michael Oberwalder, Johann Lafer, Cornelia Rumpf, Jan Treutle und all die andern, die mir halfen, der Koch zu werden, der ich heute bin.

…viele sorgten dafür, dass ich einer wurde!